Tischlerei Sitar

Klare Form für effiziente Funktion

Projekt

Neubau einer Tischlereiwerkstatt

Programm

Tischlereiwerkstatt

Bauart

Neubau

Status

gebaut

Nutzung

Büro & Gewerbe

Auftraggeber

Mizarstvo Sitar

Standort

Spodnje Mladetiče, Slowenien

Nutzfläche

ca. 250 m²

Baukosten

ohne Angabe

Architektur

sipa Architektur

Team

Špela Zupan Podbregar (PL), Davor Podbregar

Planung / Ausführung

2022 – 2023 / 2023 – 2024

Leistungsphasen

LPH 1 – LPH 7

Konsulent:innen

Tragwerksplanung: Investia d.o.o. / HKLS: STINS Marjan Pureber s.p. / Elektro: MAREL d.o.o. / Brandschutzplanung: Komplast d.o.o.

Fotos

Lovro Rozina

Projekt

Neubau einer Tischlereiwerkstatt

Status

gebaut

Nutzung

Büro & Gewerbe

Programm

Tischlereiwerkstatt

Auftraggeber

Mizarstvo Sitar

Standort

Spodnje Mladetiče, Slowenien

Nutzfläche

ca. 250 m²

Baukosten

ohne Angabe

Architektur

sipa Architektur

Team

Špela Zupan Podbregar (PL), Davor Podbregar

Planung / Ausführung

2022 – 2023 / 2023 – 2024

Konsulent:innen

Tragwerksplanung: Investia d.o.o. / HKLS: STINS Marjan Pureber s.p. / Elektro: MAREL d.o.o. / Brandschutzplanung: Komplast d.o.o.

Fotos

Lovro Rozina

Impressionen

Die neue Tischlerei Sitar ergänzt die historische Hofanlage in Spodnje Mladetiče um ein zeitgemäßes Werkstattgebäude. Während die bestehende Werkstatt mit Büro- und Nebenräumen weiterhin im Nachbargebäude verortet ist, schafft der Neubau zusätzliche Produktionsflächen und stärkt die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Der Baukörper ist klar proportioniert und bewusst in die bestehende Ordnung eingebunden: Alle Gebäude der Hofanlage – darunter Wohnhaus, bestehende Werkstatt und ein traditioneller „Kozolec“ (Heustadel) – orientieren sich um einen zentralen Hof mit Baum und Brunnen. Auch der Neubau folgt dieser Logik und wird Teil des gemeinschaftlichen Hofraums. Die vertikal gegliederte Holzfassade verleiht dem Gebäude eine zeitlose Erscheinung und knüpft an die Materialität der bestehenden Strukturen an. Gestalterisch reagiert der Neubau auf die regionale Bautradition und übernimmt Elemente der vorhandenen Hofgebäude, einschließlich des „Kozolec“, dessen einfache, funktionale Formensprache weitergeführt wird. Besonderes Augenmerk lag auf der Einbindung in das Ensemble der bestehenden Hofgebäude. Die Stellung des Baukörpers wahrt die klare Ordnung der Hofstruktur, während die Materialwahl Kontinuität und Beständigkeit vermittelt. So tritt die neue Werkstatt nicht als Fremdkörper auf, sondern als Weiterentwicklung der örtlichen Bautradition. Das Projekt zeigt, wie zeitgemäße Architektur und ländlicher Kontext in Dialog treten können – funktional, nachhaltig und mit Respekt vor dem Ort.

Weitere Projekte

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Gasthaus Barbara

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